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Chakra-Hologram

(Hugo Tobar und Kerrie McFarlane)

In traditionellen indischen, tibetischen und chinesischen Konzepten werden Chakra als Energiezentren angesehen, die bei der Energieverteilung im physischen, astralen und mentalen Körper eine grosse Rolle spielen. Sie werden symbolisch als Lotosblüten oder als trichterförmige Kraftwirbel dargestellt. Über diese Trichter wird Universelle Energie/Prana aufgenommen und hinunter durch die Auraschichten zum physischen Körper geleitet. Die von den Chakra aufgenommene Energie wird dabei umgeformt und an die Meridiane abgegeben. Mit zunehmender Entwicklungsstufe wird das entsprechende Chakra zu voller Aktivität gebracht und damit weiteres Wachstum und Bewusstsein ermöglicht.

Die Methode umfasst die Arbeit mit:

  • Hauptchakra (unten finden Sie zu allen Chakra mehr Informationen)
  • Nebenchakra
  • Himmlische Chakra
  • Meridiane
  • Nadis
  • Kundalini
  • Aura
  • Liegende 8 (Netz)

Die Hauptchakra und einige der Nebenchakra stehen in direkter Verbindung mit dem endokrinen Drüsensystem und bilden die Schnittstelle zwischen dem Chakra-System und dem physischen Körper:

  • Kronenchakra - Epiphyse
  • Stirnchakra - Hypophyse
  • Kehlkopfchakra - Schilddrüse
  • Herzchakra - Thymusdrüse
  • Solarplexuschakra - Pankreas
  • Sakralchakra - Nebennieren
  • Wurzelchakra - Geschlechtsdrüsen

Die Chakra beeinflussen somit über die von den entsprechenden Drüsen produzierten Neurotransmitter und Hormone direkt Zellen, Organe, Blutsystem und Nervensystem des physischen Körpers. Die Methode umfasst das energetische Ausgleichen dieser Systeme und deren Verbindungen zum endokrinen System, dem Blut- und Lymphsystem und den Nervengeflechtszentren des physischen Körpers.

Wissenswert zum Thema "Chakra"

Hauptchakra
Die 7 Hauptchakra befinden sich nach der Chakrenlehre entlang der Wirbelsäule und werden durch einen angenommenen Energiekanal (Sushumna) verbunden. Durch die Sushumna steigt die Kundalini-Kraft durch alle Chakra auf.
Übersicht der Hauptchakra

Nachfolgend aufgeführt ist eine Übersicht der Hauptchakra und mögliche Symptome bei Über- oder Unterenergien:

Wurzelchakra (Muladhara-Chakra)

Mangelnde Lebensenergie, wenig Lebensfreude, mangelndes Vertrauen ins Leben, Existenzängste, Misstrauen, Phobien, psychische Kraftlosigkeit, Depressionen, Darmerkrankungen, Kreuzschmerzen, Ischialgien, Knochenerkrankungen, Schmerzen in Beinen und Füssen, Krampfadern und Venenleiden, Blutarmut, Blutdruckschwankungen, stressbedingte Erkrankungen, allergische Beschwerden

Sakralchakra (Svadhisthana-Chakra)

Unfähigkeit das Leben zu geniessen, seelische Kraftlosigkeit, Motivationslosigkeit, Eifersucht, Schuldgefühle, zwanghaftes Sexualverhalten, sexuelles Desinteresse, Suchtgefährdung, starke Stimmungsschwankungen, Triebhaftigkeit, Menstruationsbeschwerden, Erkrankungen von Gebärmutter und Eierstöcken, Prostata- und Hodenerkrankungen, Potenzstörungen, Geschlechtskrankheiten, Nierenerkrankungen, Harnwegsinfektionen, Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule, Hüftschmerzen

Solar-Plexus Chakra (Manipura-Chakra)

Wenig Lebensenergie, Gefühlskälte, Gleichgültigkeit, Unsicherheit, mangelndes Selbstbewusstsein, Machtbesessenheit, übertriebener Ehrgeiz und Leistungsdenken, Rücksichtslosigkeit, Wutanfälle, Verbitterung, Essstörungen, Schlafstörungen, Ziele nicht erreichen, keine Durchsetzungskraft, blockierte Gefühle, Erkrankungen von Magen, Leber, Milz, Gallenblase, Pankreas, Verdauungsstörungen, Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, Nervenerkrankungen, Übergewicht

Herzchakra (Anahata-Chakra)

Lieblosigkeit, Trauer, Verbitterung, Kontaktschwierigkeiten, Einsamkeit, Probleme Liebe anzunehmen, Beziehungsprobleme, Zwanghaftigkeit, Koronare Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, hoher oder niedriger Blutdruck, Durchblutungsstörungen, Lungenerkrankungen, Asthma, Atembeschwerden, häufige Erkältungen, Allergien, Schmerzen in der Brustwirbelsäule und Schultern, Rheuma in Armen und Händen, Hauterkrankungen

Kehlchakra (Vishuddha-Chakra)

Schwierigkeiten, Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen, Angst seine eigene Meinung zu vertreten, Hemmungen, Schüchternheit, kein Zugang zur inneren Stimme, Kloss im Hals, Hals- und Mandelentzündungen, Heiserkeit, Sprachstörungen, Mundhöhlen-, Zahnfleisch- Kieferentzündungen, Schmerzen in Halswirbelsäule, Nacken, Schultern, Über-/Unterfunktion der Schilddrüse und damit einhergehende Störungen

Stirnchakra (Ajna-Chakra / 3. Auge)

Konzentrations- und Lernschwächen, fehlende Einsicht und Phantasie, Unruhe, Schizophrenie, Ängste und Wahnvorstellungen, Aberglauben, Gefühle der Sinnlosigkeit, Kopfschmerzen, Migräne, Gehirnerkrankungen, Augenleiden, Ohrenleiden, chronischer Schnupfen, Nebenhöhlenentzündungen, neurologische Störungen

Kronenchakra (Sahasrara-Chakra)

Verhaftung in der materiellen Welt, Gefühl von Mangel, Leere und Unzufriedenheit, Weltschmerz, Dumpfheit, geistige Erschöpfung, Immunschwäche, Nervenleiden, Lähmungserscheinungen, Ein- und Durchschlafstörungen

Nebenchakra

Chakra ausserhalb der sieben Hauptchakra werden als Nebenchakra bezeichnet.

Nachfolgend aufgeführt ist eine Übersicht der Nebenchakra und damit mögliche verbundene Themen:

Alta major Chakra
Sicherheit und Zuversicht in die weiblichen Rollen seiner Selbst / sich kümmern / Fürsorge

Anandakanda Chakra
Der Wunscherfüllungsbaum / Herzenswünsche

Augen Chakra
Fenster der Seele / non-verbale Kommunikation / (hell)sehen / wie wir die Welt sehen Scheuklappen

Ellbogen Chakra
Beziehung vs persönlicher Raum / Angst Menschen an sich heranzulassen

Frontal (Nirvana) Chakra
Auflösung, Transzendenz des Ego / Anerkennen und Lösen unterdrückter Emotionen

Fusssohlen Chakra
Erdenergie aufnehmen / im Leben voranschreiten / Lebensunterhalt besorgen im Einklang mit der Erde

Gonaden Chakra
Fruchtbarkeit / Empfangen können / neue Ideen generieren und implementieren

Guru Chakra
Lehre / Erkennen des Wahren Selbst / Göttliches Licht empfangen

Handflächen Chakra
Geben: sich und anderen / Erhalten: für sich und für andere / Heiler Chakra

Handgelenk Chakra
Beeinflussung / Manipulation / kluges Denken / sich sicher ausdrücken

Hüft Chakra
innere Stärke bzgl. eines Ziels / Führung / Unterstützung / Ausdauer / vorwärts gehen

Kausal (Bindu) Chakra
spirituelle Führung / intuitives Verstehen

Knie Chakra
Flexibilität / flexible Lebensweise / flexible Standpunkte einnehmen wo angebracht

Knöchel Chakra
Richtungsänderung / Balance / Koordination / schwierige Situationen meistern

Lalana (Mund) Chakra
etwas schlucken / sprechen / Zentrum des Willens und der Konzentration

Leber Chakra
Transformation / Alchemist: Blei in Gold verwandeln / Entgiftungsbalancen (auch emotional)

Lunge Chakra
soziale Beziehungen / Bindungswünsche / Panikthemen / Trauer / Trennung

Manas Chakra
Sensorik / Sinnesinformation der 5 Sinne / Lernprobleme / Schlafprobleme

Milz Chakra
Sicherheit und Zuversicht in die männlichen Rollen seiner Selbst / Immunthemen

Nieren Chakra
Kampf / Flucht / Überlebensthemen

Ohren Chakra
hören / zuhören / hellhören / Intuition / Gleichgewicht

Plazenta Chakra
Fürsorge / Akzeptanz / Wertschätzung / Fehlgeburten / in unguten Beziehungen verharren

Schulter Chakra
Schulter geben und haben zum Anlehnen / innere Stärke / Loslassen / Die Last der Welt auf den Schultern tragen

Soma Chakra
Unsterblichkeit / heiliges Amrita / tiefe Glücksseligkeit / Freude

Thymus Chakra
Hilfe anbieten und bekommen / Immunitätsthemen

Himmlische Chakra

Diese Chakra bringen die Energien des höheren Selbst, der Seele und der Aura zum Ausdruck.

Sie liegen oberhalb und unterhalb des Körpers und sind bereits vor der Empfängnis angelegt. Sie haben eine höhere Frequenz als die Haupt- oder Nebenchakren, die erst mit dem Körper auftreten. Die Himmlischen Chakra stehen für die tiefsten spirituellen Themen und die grundlegenden Probleme bezüglich Erdung, Karma und Glaubenssystemen einer Person.

Nachfolgend aufgeführt ist eine Übersicht der Himmlischen Chakra und damit mögliche verbundene Themen:

Erdstern
Erdenergie bekommen / Die Früchte des Lebens / Wertschätzung der Erde / Reinigen der Aura

Seelenstern (Karma Chakra)
Wahl der Umsetzung des Lebensweges / Manifestation der Archetypen / sein Karma verstehen / seine Lektionen lernen / Seelenbeziehungen

Sternentor (Ebene der Archetypen)
Verhaltensmuster zum Ausdruck bringen / Glaubenssysteme / Überzeugungen

Weltentor (Verlangen der Seele)
Seelenbestimmung leben / Lebensaufgabe / Book of Life / Erleuchtung erlangen: Akasha

Kosmisches Tor (Chakra des Höheren Selbst)
Ausdruck des Höheren Selbst / Quelle der persönlichen Energie und Macht / Einflussnahme auf physische und nicht-physische Ebenen

Link Chakra (Seelenvehikel)
Bringt die Seele in den Körper während der Schwangerschaft / Verbindung herstellen zu der Seele die wartet / Fruchtbarkeitsprobleme

Nadi

Mit Nadi werden feinstoffliche Energieleitbahnen bezeichnet, die den Körper durchziehen und mit Energie versorgen. Diese feinstoffliche Energie hat in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Namen: Im indisch-tibetischen Raum wird sie Prana genannt, in Japan Ki, in China Chi, im deutschsprachigen Raum Lebensenergie.

Von den tausenden von Nadis gelten drei als ganz besonders wichtig, nämlich Sushumna, Ida und Pingala. Sushumna Nadi ist der Zentralkanal und verläuft im Feinstoffkörper entlang der Wirbelsäule. Alle sieben Hauptchakras und einige der Nebenchakren befinden sich in der Sushumna.

Meridiane

Meridiane werden als Kanäle verstanden, durch die zwei Arten von Energien fliessen:

  • Chi fliesst in den 14 Meridianen auf denen auch die Akupunturpunkte liegen.
  • Jing fliesst durch die sogenannten Acht Extra-Meridiane

Gesundheit ist nach den Vorstellungen der Traditionellen Chinesischen Medizin verbunden mit einem freien und ausreichenden Fluss des Qi in den Meridianen.

Jeder der 14 Meridiane ist einem Organsystem zugeordnet, welches wiederum mit Muskulatur, Bindegewebe und Nervensystem verbunden ist. Zudem hat jeder Meridian laut chinesischer Medizin auch einen Bezug zur Psyche des Menschen.

Die klassischen Akupunkturpunkte befinden sich alle auf den 14 Leitbahnen, die aus den zwölf Hauptmeridianen und 2 übergeordneten Gefässen (Zentralgefäss und Gouverneursgefäss) bestehen. Das Zentralgefäss bezieht sich auf das Gehirn (Cortex und Limbisches System), das Gouverneursgefäss bezieht sich auf den Hirnstamm und das Rückenmark. Die 12 Hauptmeridiane sind paarig jeweils auf der rechten und linken Körperseite angelegt.

Kundalini

Meridiane werden als Kanäle verstanden, durch die zwei Arten von Energien fliessen:

  • Chi fliesst in den 14 Meridianen auf denen auch die Akupunturpunkte liegen.
  • Jing fliesst durch die sogenannten Acht Extra-Meridiane

Gesundheit ist nach den Vorstellungen der Traditionellen Chinesischen Medizin verbunden mit einem freien und ausreichenden Fluss des Qi in den Meridianen.

Jeder der 14 Meridiane ist einem Organsystem zugeordnet, welches wiederum mit Muskulatur, Bindegewebe und Nervensystem verbunden ist. Zudem hat jeder Meridian laut chinesischer Medizin auch einen Bezug zur Psyche des Menschen.

Die klassischen Akupunkturpunkte befinden sich alle auf den 14 Leitbahnen, die aus den zwölf Hauptmeridianen und 2 übergeordneten Gefässen (Zentralgefäss und Gouverneursgefäss) bestehen. Das Zentralgefäss bezieht sich auf das Gehirn (Cortex und Limbisches System), das Gouverneursgefäss bezieht sich auf den Hirnstamm und das Rückenmark. Die 12 Hauptmeridiane sind paarig jeweils auf der rechten und linken Körperseite angelegt.

Aura
Verschiedene Lehren beschreiben die Aura als den Energiekörper oder die Ausstrahlung eines Menschen. Dieser postulierte Energiekörper setzt sich aus verschiedenen Schichten oder Schwingungsebenen zusammen, wobei jede Schicht mit einem der 7 Hauptchakra in Verbindung gebracht wird. Die Aura umgibt unseren physischen Körper und ist das Energiefeld, in dem sich alle Emotionen, Gedanken, Erinnerungen
und Verhaltensmuster befinden. Die Aura unterscheidet sich von Mensch zu Mensch durch Form, Struktur, Inhalt und Farbe und entspricht dem bisherigen Entwicklungszustand der Seelenstruktur.
Liegende Acht

Die Form der Liegenden Acht (∞ / Lemniskate) impliziert eine unendlich hin und her schwingende Bewegung und gilt als Symbol für Unendlichkeit und Ewigkeit. Heute kennen wir das Symbol hauptsächlich in der Mathematik zur Beschreibung von Grenzwerten bei Folgen und Reihen.

In der Lehre der Energien des Körpers beschreibt die Liegende Acht ein grundlegendes Muster. In den verschiedenen Ebenen des Körpers und um den Körper herum fliessen alle Energien in Achterformen. Sie verbinden die Ebenen horizontal und vertikal energetisch und informativ. Je mehr Achten im Energiefeld/Aura eines Menschen, desto stärker und gesünder ist dieser Mensch. Die heilige Schwingung der Liegenden Achten ist ohne Anfang und Ende. Sie steht für Ewigkeit, Einheit, Vollendung, Wandel und Transformation.